Das Grundprinzip der DRB ist die Erstellung von Dienst-Frei-Abfolgen in fiktiven Musterwochen, welche dann auf dem Betriebskalender ausgerollt werden.
Die Arbeitstage werden mit konkreten Diensten oder Schichtlagen definiert. Durch die Verwendung von Platzhaltern werden die an dem jeweiligen Verkehrstag gültigen Dienste verwendet.
Die TRB Turnusbildung wird immer dann eingesetzt, wenn im Planungssystem die Abfolge der Dienste bereits geplant wurde. Es können Dienst-Frei-Abfolgen beliebiger Länge definiert werden. Die Zuordnung der Dienste in diesem Muster erfolgt dann nach einer Nummernsystematik. Es können Ausnahmeregelungen formuliert werden, wenn zum Beispiel an einem Wochenfeiertag der planmäßig vorgesehene Dienst nicht gefahren wird und trotzdem eine definierte Zuordnung erfolgen soll.
Turnusmuster können auch als Grundlage für die Dienstplanoptimierung angelegt werden. In diesem Fall werden Schichtlagen verplant, die bei der tagesscharfen Aktualisierung durch eine optimale Dienstzuordnung ersetzt werden.
Mit der Optimierungslösung können eine Vielzahl von Szenarien beschrieben und bewertet werden, die die Qualität eines Dienstplanes ausmachen – hinsichtlich der Verteilung der Leistungen, aber auch unter dem Aspekt der Mitarbeiterakzeptanz und Sozialverträglichkeit. Eine personelle Über- oder Unterdeckung kann die Software nicht bereinigen – die Optimierungslösung sorgt aber dafür, dass
Und letztendlich können auch Mitarbeiterwünsche berücksichtigt werden – punktuell oder durch komplexe Eingaben von Dienstwünschen und ihren Wichtungen am Terminal WTK. Dann ist die Optimierungslösung mit dem Modul WPB am überzeugendsten und erzeugt mit Sicherheit die optimale Variante – unter Berücksichtigung der Wichtung der zahlreichen Rahmenbedingungen.